Psychische Belastungen im Betrieb erkennen

Momentan wird viel über den verantwortungsvollen Umgang mit der “Ressource Mensch“ gesprochen. Das hat, gerade in Zeiten des demogarfischen Wandels und dem wachsenden Mangel an Fachkräften, einen immer größeren Stellenwert bekommen.
Zeigt sich dabei, dass physikalische, chemische oder biologische Gefährdungen am Arbeitsplatz erfreulicher Weise deutlich reduziert werden konnten, muss im Bereich der Risiken psychischer (Fehl-) Belastungen in vielen Betrieben noch intensiver an deren Reduzierung gearbeitet werden.
Grundsätzlich sind Psychische Belastungen zunächst nicht als negativ, sondern als notwendiger Bestandteil des (Arbeits-)Lebens zu sehen. Im positiven Fall können psychische Beanspruchungen die Gesundheit fördern und die fachliche Kompetenz erweitern. Im negativen Fall die Gesundheit und das Wohlbefinden beeinträchtigen. Als häufige Folgen einer negativen psychischen Belastung werden Stress oder Monotonieerleben, psychische Ermüdung, Unzufriedenheit, Schlafstörungen, hoher Krankenstand diskutiert.
Auch ich möchte mich mit meinen Kunden diesem Thema stellen und habe mich deshalb speziell in diesem Bereich weitergebildet, um den Einfluss psychischer Belastungen auf die Mitarbeiter zu erkennen. Diese sollen im Betrieb erkannt werden, um dann geeignete Maßnahmen zur Reduzierung der negativen, psychischen Belastungen zu finden und umzusetzen. Dies geschieht in der Gefährdungsanalyse, die nach dem Optimierungskreis der Arbeitssicherheit durchgeführt wird.
Die ersten Grundlagen für dieses ebenso spannende wie umfangreiche Gebiet habe ich mir mit dem Abschluss des Seminars “Psychische Belastungen im Betrieb erkennen, erfassen und präventiv handeln“ erworben und möchte sie gerne mit Ihnen umsetzen, um die Arbeitsbedingungen Ihrer Mitarbeiter weiter zu optimieren.